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Die Vorläufer

Der Musikverein Ebrachtaler Musikanten Burgebrach e.V. kann auf eine lange und wechselvolle Geschichte und Entwicklung zurückblicken.
Ab wann genau es Burgebracher Musikvereine gibt, kann man aus den Quellen nur durch einzeln auftauchende Veröffentlichungen in den Jahren von 1850-1925 erschließen. ("Chronik der Burgebracher Vereine" von Leonhard Fischer).

Am 27.September 1850 spielte die "Landwehr-Musik" eine Serenade anlässlich des 50-jährigen Priesterjubiläums des Pfarrers Johann Baptist Appel (Bayrisches Volksblatt, Regensburg; Tag-Blatt der Stadt Bamberg 1850).

1855 gab der "Musik-Verein von Burgebrach" eine große Musikalische Produktion zur Wiedergenesung Seiner Majestät des Königs Ludwig am Sonntag, 18. März 1855 im Gasthaus zur Schwane (Tag-Blatt der Stadt Bamberg 16.03.1855). Im Jahr 1856 gab der Musikverein eine Aufführung zu "Mozarts Gedächtnisfeier" unter der Leitung des Musikvorstands J. Dittrich (Tag-Blatt der Stad Bamberg vom 30.01.1856). Bemerkenswerter Weise berichtet das Tag-Blatt, dass bei diesem Anlass viele junge Musiker zum ersten Mal vor größerem Publikum ihre Musikstücke vortrugen. Am 29.01.1857 spielte er eine gelungene Produktion in Burglisberg (jetzt Burg Lisberg) im Saal des Behringer'schen Gasthauses (Tag-Blatt der Stadt Bamberg vom 30.01.1857) .

Der Altbürgermeister Pankraz Metzner erwähnt in seinem geschichtlichen Abriss von 1870-1978 zwei Musikapellen in der Zeit von ca. 1900 bis 1925 in Burgebrach: Die „Kapelle Zirkel“ und die „Kapelle des Kaspar Koch“.

Im Juni 1913 kommt die neu gegründete "Orchester-Vereinigung zu Burgebrach" zur ersten Probe zusammen“ (Franz Schoppelrey, Burgebracher Wochenblatt 1913)

Von 1913 findet sich ein Bild der Gesellschaft "Erheiterung Burgebrach" mit dem Vorstand Konrad Müller (in: "Burgebrach wie es einmal war", zusammen gestellt von Rudi Fischer). Im Hintergund sind die Musiker der Kapelle Kaspar Koch zu sehen.

Das Burgebracher Wochenblatt von Franz Schoppelrey berichtet 1914 von einem Promenadenkonzert der Musikapelle Burgebrach am 2. Pfingstfeiertag zu Gunsten des Roten Kreuzes. Im Jahr 1920 übernimmt sie die musikalische Umrahmung der Theateraufführungen am 4. und 18. Juli im Sternsaal.

Im Jahr 1925 entstand dann die weithin bekannte Musikkapelle "Lyra" als ein Zusammenschluss der "Kapelle Zirkel" und der Musikkapelle des "Kaspar Koch".

Der Ursprung

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