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Kindertag 2013

Am 11. Mai veranstalteten die Ebrachtaler im EVO und Kulturraum Burgebrach ihren ersten Kindertag in der 50 jährigen Vereinsgeschichte, der Kinder jeder Altersgruppe dazu einlud auf spielerische Art Musik zu erleben.

Zauberhaft startete der Tag mit dem bunten Kindermärchen „Cinderella“ interpretiert von den jungen Musikerinnen und Musiker der Juniorbläser des Musikvereins. Während Dirigentin Juliane Brehm dem gespannten Publikum vom Märchen der Cinderella, hierzulande als Aschenputtel bekannt, erzählte, wurde sie von ihrem engagierten Orchester, angeführt von Nina Brunner, begleitet.

Danach begann der Kinderchor der 4. Klasse der Grundschule Burgebrach unter der Leitung von Monika Ruß sein Programm. „Ich blas‘ auf meinen Kamm“ sangen die Schüler nicht nur, sondern taten dies auch. Der Chor zeigte, dass auch altbekannte Stücke wie der „Bananenbrot-Song“ von Rolf Zuckowski heute noch modern sind. Mit dem Stück „Sha La La“ von Fredi Jirovec verabschiedete sich der Chor. Auch mit den Blockflötenkindern der 2. Klasse hatte Monika Ruß etwas einstudiert. Sie gaben „Der Flaschengeist“ und „Die kleine Melodie“ zum Besten.

Mit ihren südamerikanischen Rhythmen begeisterten die Percussionkids unter der Leitung von Joachim Leyh, bevor  im Anschluss an diesen ersten Konzertteil die Workshops besucht werden konnten. Hier konnten die Kinder selbst einmal Musik machen, fühlen und hören. In einem Hörquiz mussten Klänge verschiedenen Instrumenten zugeordnet werden, während der Tastsinn gefragt war, als die Kinder herausfinden sollten, welches Instrument sich in einer dunklen Kiste versteckte.

Bei Instrumente Basteln konnten die Kinder selbst einen Regenmacher oder einen Schellenkranz aus gängigen Haushaltsutensilien herstellen. Im großen Probenraum des EVOs wartete eine besondere Überraschung. Dort konnten die Kinder selbst einmal in eine große Tuba blasen oder auch sanfte Töne auf der Querflöte oder anderen Orchesterinstrumenten spielen.

Brooke Emery-Leyh, Leiterin der musikalischen Früherziehung, begab sich währenddessen im Kulturraum auf eine musikalische Reise mit einer lebendigen Eisenbahn, an der insbesondere die Kleinsten teilnehmen konnten.

Gestärkt mit Brezel und Knacker, Bratwurst, Steak und Kuchen, geschmückt mit einem der begehrten Ebrachtaler-Jubiläumsballons oder mit fantasievoll bemalten Gesichtern durfte dann noch einmal gelauscht werden. Joachim Leyhs Bläserklasse (Jahrgangsstufe 3) wagte sich an Stücke wie „Old Mc Donald“ oder „Bruder Jakob“, die  4. Jahrgangsstufe spielte Stücke wie „Hard Rock Blues“, „Alle Vögel sind schon da“ und „Farandole“.

Im Anschluss  wurde es für alle Teilnehmer des Quiz noch einmal spannend. Die Geheimnisse, die sich in den dunklen Kisten verbargen wurden gelüftet und die Gewinner gekürt. In die traumhafte Tierwelt einer „Fliege“ wurden die Zuhörer zum Schluss entführt. Nina Brunner, ebenso wie Juliane Brehm Dirigentin der Juniorbläser und des Nachwuchsorchesters, erzählte davon wie eine kleine Fliege zunächst einige Gefahren überwinden musste, ehe sie zusammen mit einer anderen Fliege ihr Glück fand. Juliane Brehm erhob dazu ihren Taktstock, sodass es ihr gelang das kontrasteiche Leben der Fliege zusammen mit dem Nachwuchsorchester durch Musik darzustellen.  Vielleicht ist es auch den Ebrachtalern gelungen einige Kinderherzen an diesem Tag ein wenig höher schlagen zu lassen.

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