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Herbstkonzert 2011

Die Ebrachtaler Musikanten präsentierten auch dieses Jahr wieder am letzten Wochenende im Oktober mit über 130 aktiven Musikerinnen und Musikern ihre „Burgebracher Konzerte“.

Schon zur Begrüßung ließen die rund 60 Musikerinnen und Musiker des Großen Blasorchesters die klangvolle und emotionsgeladene Fanfare aus dem Stück „Montana Fanfare“ von Thomas Doss erklingen.

Andrea Braungart, die auch dieses Jahr das Publikum mit ihrer Moderation durch den Abend begleitete, kündigte  das Werk „Pinocchio“ von Alex Poelmann an, das die Konzertbesucher auf eine abenteuerliche Reise in die magische Welt der kleinen Marionette Pinocchio entführte.

Nach diesem gelungenen Auftakt übernahm Vorstand Bernd Dreßel das Wort und begrüßte Ehrengäste und Konzertbesucher sehr herzlich.

Nach ihrem überraschenden, aber auch bravourösen ersten Auftritt bei den letzten Herbstkonzerten sind nun auch die Spätzünder fester Bestandteil der „Burgebracher Konzerte“. Unter der Leitung von Markus Müller überzeugte das junge Orchester mit der „Ouvertüre 1812“ von Peter Tschaikowskji und „Song Memories“ von Charles S. Peters und Paul Yoden das Publikum von seiner ausgezeichneten Entwicklung. Auch die beiden Zugaben „America The Beautiful“ und „The Loco-Motion“ ernteten viel Applaus.

Nach den Ältesten des Vereins übernahmen die Jüngsten, die Juniorbläser, unter der Leitung von Juliane Brehm und Nina Brunner die Bühne. Auch die Moderation gestalteten die Kinder in fantasievollen Kostümen, passend zum Thema des jeweiligen Werks, selbst. Schon mit seinem ersten Stück „A Sailors Adventure“ von Kees Vlak bot das Orchester, das bei den Wertungsspielen ebenso wie das Nachwuchsorchester mit dem Prädikat „sehr gut“ ausgezeichnet worden war, den Zuhörern die Möglichkeit sich zurückzulehnen und die Gedanken über den weiten Ozean schweben zu lassen. Beim nächsten Stück „Spirit of the Wolf“ von Michael Oare interpretierten die Juniorbläser einen Jägertanz, bevor sie das Publikum wiederum in einem Stück von Kees Vlak, „Land of the Pharaohs“, in die Welt der Pharaonen begleiteten.

Mit „Opening Music“ von Gilbert Tinner folgte das Nachwuchsorchester und präsentierte im Anschluss das eingängige Werk „True Colours“ von Billy Steinberg. Mit „Fiesta!“ von Fritz Neuböck zauberte das Orchester das heiße Spanien mit leidenschaftlichen Rhythmen in die Steigerwaldhalle nach Burgebrach. Höhepunkt des Auftritts war jedoch „Highlights from Shrek 2“ einem Stück, arrangiert von Michael Brown, das mit lockeren und fröhlichen Melodien an die Märchenwelt des grünen Kinderhelden Shrek erinnerte. Aufgrund des begeisterten Beifalls durfte auch eine Zugabe nicht fehlen, die die Juniorbläser zusammen mit dem Nachwuchsorchester mit dem feurigen Stück „Sway“ großartig darboten.

Nach der Pause ließ das Große Blasorchester unter dem Dirigat von Dietmar Kohl die klangvolle „Overture Festive“ von Andre Wagnein ertönen und stimmte die Besucher auf den zweiten Teil des gelungenen Konzertabends ein.

Mit einer fulminanten Interpretation von „Tignale“ von Carl Wittrock versetzte das Orchester das Publikum an den malerischen Gardasee und bewies damit auch seine Spitzenklasse in der Oberstufe, die ihm auch bei den Wertungsspielen in Oberhaid mit der Bestwertung, „ausgezeichneter Erfolg“, bescheinigt wurde. Mit „The Texans“ von James Barnes wechselte das Orchester den Kontinent. Auf diesem war auch der Protagonist des darauffolgenden Stückes, Charlie Chaplin als Schauspieler und Komiker zu Hause, dem M. Peeters das gleichnamige Stück „Charlie Chaplin“ widmete.

Vorstand Bernd Dreßel ergriff auch gegen Ende des Konzerts noch einmal das Wort, um den aktiven Musikerinnen und Musikern zu danken, die mit ihrer Probenarbeit erst ein solches Konzerthighlight möglich machten, sowie allen Helfern und Sponsoren, die sich im Vorfeld der Veranstaltung engagierten.

Das letzte Stück „Gruß an die Venus“ von Vaclav Manas widmete Dirigent Dietmar Kohl seiner Ehefrau und rührte damit das Publikum, das mit anhaltendem Applaus nachdrücklich eine Zugabe forderte. Mit „Birdland“ von S. Barlas und schließlich auch dem „Viribus Unitis Marsch“ von Josef Bach kam das Großes Blasorchester dieser Bitte nach.

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