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Serenadenkonzert 2018

Das Serenadenkonzert der Ebrachtaler Musikanten Burgebrach begeisterte zahlreiche Zuhörer. Auf dem malerischen Kirchplatz der St. Vitus Kirche in Burgebrach präsentierte das "Große Blasorchester" mit seinem Dirigenten Florian Unkauf ein sommerliches Musikprogramm voller Charme und Beschwingtheit.

Unter dem Motto "Around the World in 80 days" begab sich das Orchester mit seinem Publikum auf eine musikalische Reise um die Welt.

Als Auftakt hierfür ertönte die "Olympic Fanfare and Theme" von John Williams.

Nach der Begrüßung durch 1. Vorsitzenden Bernd Dreßel, folgte dem Motto entsprechend die gleichnamige sehr bekannte Geschichte von Jules Verne "Around the World in 80 Days". In diesem spannenden Blasorchesterwerk von Otto M. Schwarz erlebte der Engländer Phileas Fogg mit seinem Diener Passepartout eine turbulente Reise, man betone in 80 Tagen, um die Welt.

Hiernach ging es weiter in das Land der aufgehenden Sonne, nach Japan. Mit dem Stück "Japanese Rhapsody" von Clare Ewing Grundmann tauchte man in die mystische Welt der Samurai, Geishas und Mangas ein. Auch die feurigen Rhythmen und Melodien Lateinamerikas durften auf der Weltreise nicht fehlen. Diese impulsiv schnittigen Klänge spielte das Orchester in dem Werk "Danzón No. 2" vom mexikanischen Komponisten Arturo Márquez. Nach einer kurzen Pause eröffneten die Musikerinnen und Musiker den zweiten Teil des Konzertabends mit dem amerikanischen Militärmarsch

"Hands across the sea" von John Philip Sousa. Das danach folgende Stück "Birdland" stammte ebenfalls aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. In diesem ging es um den bekannten Jazzclub "Birdland" in New York. Von Amerika aus führte die Reise dann weiter nach Afrika. Das heitere und lebendige Werk "African Symphony" von Van Mc Coy spiegelte die Begegnung von Natur und Mensch, des wohl geheimnisvollsten Kontinents der Erde, wider. Auch ein romantischer Spaziergang durch Paris, der Stadt der Liebe war im Reiseführer mit eingeplant. Die wunderschönen Klänge des Werkes "Paris Montmartre" von Toshio Mashima entführten die Zuhörer gedanklich direkt ins Künstlerviertel Montmartre. Besonders die Mischung von Orchester- mit Akkordeonklängen, gespielt von Maria Spörlein, machte das Werk besonders. Hierdurch fühlte man richtig die Magie dieser Stadt.

Mit "Come to Ireland" arrangiert von Adi Becker, spielte das "Große Blasorchester" mit seinem Dirigenten Florian Unkauf das letzte offizielle Werk. Dieser Dreiteiler war ein Solowerk für Tin-Whistle, eine Flöte mit sechs Fingerlöchern, gespielt von Johanna Schütz und Akkordeon, gespielt von Maria Spörlein. Die Mischung dieser Instrumente mit dem Klang des gesamten Orchesters erweckten die atemberaubenden Landschaften, Mythen und Legenden der grünen Insel Irland zum Leben. Nach tosendem Applaus und Zugabe-Wünschen gab es noch das Stück "Copacabana" zu hören. Den finalen Abschluss des Konzertabends bildete schließlich der "Fliegermarsch" aus der Operette "Der fliegende Rittmeister".

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